Togo

Projektnummer

K284

Missionsgesellschaft

Brücke Le Pont, Freiburg

Einsatzgebiet

Gesundheit & Ernährungssicherheit, Schaffen von Arbeitsplätzen & Einkommensförderung

Ziele des Projekts

Dieses Projekt zielt darauf ab, Wertschöpfungsketten inklusiver und lohnender zu gestalten. Direkt Begünstigte: Rund 20’000 Menschen entlang der zwei Wertschöpfungsketten: 10’000 Reisproduzent/innen (davon 3’000 Frauen und Personen mit einer Beeinträchtigung), 700 Reisverarbeiter/innen, 3000 Reishändler/innen und -verkäufer/innen, 150 Anbieter von Pflugmaschinen, 5’050 Züchter/innen (davon 1’500 Frauen und Personen mit einer Beeinträchtigung) von lokalen Hühnern und Küken, 150 Hilfstierärzte und Hilfstierärztinnen, 1’100 Händler/innen und Verkäufer/innen von Geflügel und Besitzer/innen kleiner Essstände sowie 10 Apotheken mit tierärztlichen Produkten. Indirekt Begünstigte: Rund 100’000 Familienangehörige der direkt Begünstigten sowie die Konsumenten/innen von Reis und Geflügel. 80% der Reisproduzent/innen gehören zum vulnerablen Teil der Bevölkerung, da sie weniger als drei Hektar Land für den Anbau besitzen, die meisten sogar weniger als ein Hektar. Die Geflügelzucht eignet sich gut für Jugendliche, welche die Schule abgebrochen haben, sowie Frauen und Männer mit sehr wenig finanziellen Ressourcen, da sie geringe Anforderungen an finanzielle oder materielle Mittel stellt.

Reis und Geflügelzucht als Weg aus der Armut

Um die Ernährung und das Einkommen von Kleinbauernfamilien und weiteren Akteur/innen in der Herstellung und Vermarktung von Reis und Geflügelprodukten zu verbessern, unterstützt das Projekt den Aufbau von tragfähigen Wertschöpfungsketten in Togo. Reis und Geflügelfleisch sind in der lokalen Bevölkerung stark nachgefragt und werden zwar bereits heute von Kleinbauern und -bäuerinnen hergestellt, oft fehlt diesen jedoch das nötige Fachwissen und die geeignete Infrastruktur diese so zu vermarkten, um ein Einkommen zu erzielen, von dem sie leben können. Das Projekt hat zudem eine wichtige ökologische Komponente. Denn mit agroökologischen Reisanbaumethoden können die Pflanzen deutlich mehr Ertrag liefern und benötigen dabei weniger Wasser. Dies stärkt die Resilienz der Kleinbauern und -bäuerinnen im Umgang mit den Folgen des Klimawandels.

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