Ernährungssouveränität für Kleinbauern, Quilombola sowie Indigene durch den Anbau von traditionellem Saatgut und Förderung der Pflanzenvielfalt im Süden Brasilien
Mit dem Projekt möchte die franziskanische Gemeinschaft „Padre Josimo“ 770 Kleinbauernfamilien, darunter auch Quilombola-Familien (Nachfahren geflohener schwarzer Sklaven in Brasilien) und indigene Familien vom Volk der Kaingang und der Guarani, die Produktion von einheimischen Bohnen, Mais, Maniok und diversen Gemüsesorten ermöglichen und auf diese Weise die Hungersituation in den Siedlungen nachhaltig reduzieren.
Dazu wird das Saatgut sowie die Setzlinge bei den Kleinbauern aus den Neuansiedlungen, die von der Wandergemeinschaft begleitet werden, eingekauft.
Es profitieren somit neue Kleinbauernfamilien und auch jene, welche als Saatgutproduzenten schon länger begleitet werden.