Rechtliche und gesundheitliche Stärkung sowie Einkommensförderung von Mädchen und jungen Frauen
Die Basisgruppe KAWODA Uganda sensibilisiert die lokale Bevölkerung betreffend häuslicher Gewalt, den Nachteilen früher Schwangerschaften sowie zu HIV/Aids und anderen übertragbaren Krankheiten. Schwangerschaften im Jugendalter, Frühverheiratungen und häusliche Gewalt haben während den langen Corona-Lockdowns im Distrikt Kyenjojo in Uganda stark zugenommen. Die Folgen sind Teenager-Mütter ohne Schulabschluss, Ausbildung oder Perspektiven.
KAWODA baut ein Trainingscenter auf, in dem 120 junge School-Drop-outs ein Handwerk wie beispielsweise Schneiderei, Coiffeuse erlernen und damit ein Einkommen für sich und ihre Familie erzielen können. In Schulen schult KAWODA 20 Lehrpersonen, damit diese rund 200 Jugendliche zu verantwortungsvollem Sexualverhalten und Hygiene informieren, um ihr Verhalten zu ändern. Mittels Drama-Gruppen werden die sensiblen Themen anschaulich vermittelt.