Die Qualität der Bildung in Ruanda verbessern
Ruanda ist ein Binnenstaat und dicht besiedelt. Seine Entwicklung hängt hauptsächlich von den Kompetenzen und der Kreativität der Schule ab (die Alphabetisierungsrate beträgt 98%).
Es scheint, dass eine grosse Anzahl von Jugendlichen vom Erfolg und der beruflich-sozialen Eingliederung ausgeschlossen ist. In einem Land, in dem Kompetenz und ein hohes Leistungsniveau der einzige Weg für den Erfolg geworden ist, verringern sich die Zukunftsaussichten für immer mehr Jugendliche, die deshalb auch leichter einem Risikoverhalten ausgesetzt sind. Angesichts dieser Tatsache hat die Presbyterianische Kirche in Ruanda (=EPR) beschlossen, ihre Bildungsaktivitäten vor allem auf Jugendliche zu konzentrieren, die im schulischen Wettbewerb am stärksten benachteiligt sind. Indem man in den Schulen die Qualität der 9 years basic education verbessert, werden die am meisten benachteiligten Jugendlichen langsam eine berufliche und bürgerliche Zukunft aufbauen können. DM setzt sich zusammen mit ERP für dieses ehrgeizige Programm ein.